Friedrichshafen eine Nummer zu groß

Nach dem Remis gegen Oberteuringen empfing die Zweite mit dem VFB
Friedrichshafen II eine der stärksten Mannschaften der Liga. Die Häfler, die bisher
noch ungeschlagen waren stellten zudem die bisher treffsicherste Offensivabteilung
der Liga.
Aufstellung:
Niklas Steinhauser, Jonas Frick, Michelangelo Rauseo, Niklas Schuler, Robin Strehlau,
Yasin Acikel (55. Louis Alle), Romeo Lindinger (59. Furkan Demir), Samuel Lindinger (67.
Lukas Müller), Timm Römermann (78. Bilal Altiparmak), Aykan Demir, Matthias Gutensohn
Trotz der Außenseiterrolle hatte der SVK die erste Gelegenheit der Partie. Matze
Gutensohn kommt links im Strafraum zum Abschluss, der parierte Schuss fällt am
langen Pfosten auf den Kopf von Timm Römermann, der aber links vorbeiköpft.
Danach läuft aber zunächst alles wie erwartet, die Gäste kommen besser ins Spiel
und nach 6 Minuten zum ersten Abschluss, jedoch noch ohne Erfolg. Trotzdem hält
das 0:0 nur bis zur 12. Minute. Eugen Strom bekommt das Leder 20 Meter vor dem
Tor in den Fuß, dreht einmal auf und jagt es anschließend eiskalt in den Winkel,
keine Chance für Niklas Steinhauser im Tor. Der VFB kontrolliert die Partie, trotzdem
kommt Kressbronn zum 1:1. Matze Gutensohn spritzt bei einem unsauberen
Rückpass dazwischen und besorgt aus dem Nichts den Ausgleich. Nur zwei Minuten
später gelingt dem Stürmer beinahe der Doppelschlag, per Kopf scheitert er jedoch
am VFB-Keeper. Die Kressbronner Freude über den Ausgleich hält jedoch nicht
lange, kurz vor der Pause stellt Alessio Genua den alten Abstand wieder her. Auch
nach dem Seitenwechsel sind die Gäste spielbestimmend und erhöhen in der 58.
Minute. Valentin Marte schlenzt einen Freistoß perfekt in den rechten Winkel. Der
SVK gibt sich nicht auf, kommt aber nur selten zu Torchancen, die größte hat wieder
einmal Gutensohn, nach einer Freistoßflanke trifft er den Ball aber nicht optimal,
sodass keine Gefahr entsteht (62.). Mit zunehmender Spieldauer schwinden die Kräft
etwas bei Kressbronn, sodass Eugen Strom in der Schlussphase noch zwei Mal trifft.
Per Elfmeter (82.) und nach einer Flanke (88.) ist er zur Stelle und sorgt am Ende für
ein deutliches Ergebnis.
Der SVK hängt sich gegen Friedrichshafen zwar voll rein, verliert aber am Ende
verdient, auch wenn die Niederlage am Ende vielleicht etwas zu hoch ausfiel. Auch
am nächsten Wochenende wartet ein schwerer Gegner auf den SVK, man gastiert
beim Tabellenfünften TSV Schlachters.