SVK – SV Achberg 1:0

Trotz vieler Torchancen, hüben wie drüben, war es eher ein schwaches Spiel. Wenn man bedenkt, dass Ach-berg über eine Stunde mit einem Mann weniger auskommen mußte, spielten die Gäste wohl  im Rahmen Ihrer Möglichkeiten recht passabel.  Dies kann man von Kressbronn leider nicht sagen.  Zu ungenaues Passspiel seitens unserer Jungs, speziell in der Offensive, ließ keine wirkliche Freude im heimischen Assbau-Stadion aufkommen. Ebenfalls wurde in der Offensive oft zu eigensinnig agiert, die falschen Pässe geschlagen, oder zu spät abgespielt.  Da kam heuer kein richtiger Spielwitz auf.

Jetzt aber zum Spielverlauf: In der 6. Minute setze Luka Föger einen ersten Warnschuss auf das Achberger Gehäuse ab.  Der Gegner ließ Freund und Feind bis zur 13. Minute auf den ersten Torschuss warten.  Bis zur 30. Minute geschah nicht mehr viel. Dann aber gleich richtig!

Nach einem Handspiel im Sechszehner der Achberger zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Da der Verursacher vorher aufgrund zweier üblen Fouls schon eine gelbe Karte bekommen hat, sah dieser nun die zweite gelbe Karte, beziehungsweise die Gelb-Rote und mußte vom Platz. Kressbronn spielte nun mit einem Mann mehr.  Zuerst gab es aber Elfmeter. Marko Föger schnappte sich den Ball und haute die Kugel eiskalt flach ins rechte untere Eck zur 1:0 Führung für den SVK und gleichzeitig dem Endstand der Partie.

Marko hatte in der 43. Minute noch die Chance per Kopf auf 2:0 zu erhöhen, doch den Kopfball , nach einer Flanke von Tobias Eckmann, setzte Marko knapp neben den Pfosten. In der zweiten Halbzeit gab es für beide Mannschaften viele Chancen.  Aus Kressbronner Sicht unverständlich,
dass nicht mehr raussprang, denn man spielte immerhin mit einem Mann mehr. Darum kann man mit der gezeigten Leistung unserer Jungs nicht wirklich zufrieden sein. Was versöhnlich stimmt: Immerhin hielt man die 1:0 Führung bis zum Ende der Partie. Bedanken können sich unsere Jungs bei unserem Keeper Paul Kaschube, der in der 85. Minute mit einer tollen Reaktion seinen Kasten sauber hielt.  Allerdings muss man auch den gegnerischen Torwart  loben. Beide Keeper gehörten heute zu den besten Akteuren in Ihren Teams.