Da wäre mehr drin gewesen: SVK-SV Beuren 0:1

Nichts war es mit einer positiven Verabschiedung in diesem Jahr aus dem heimischen Assbau-
Stadion. In der Bezirksliga Bodensee gab es letzten Sonntag, gegen den Tabellenzweiten, den SV Beuren  eine unnötige 0:1 Niederlage.
Setzte es im ersten Spiel gegen Beuren, zu Beginn der Hinrunde, noch eine 5:1 Klatsche, lief es diesmal wesentlich besser. Aber noch nicht gut genug! Die Defensive stand zwar solide, aber im Spiel nach Vorne klappte es überhaupt nicht. Ein kritischer Fan sprach von einer „Fehlpass-Orgie“ und dem kann der „Schreiberling“ nur zustimmen. Oft wurden Bälle blind nach Vorne ins „Nirvana“ gedroschen, oder Pässe fanden die Mitspieler nicht. Sollte unser Trainer Oliver Wittich diese Mängel noch abstellen können, hätten wir eine Truppe, die auch ganz vorne mitspielen könnte. Verdient hätten sich unsere Jungs das Allemal!

In den ersten 10 Spielminuten war schon viel Action. Zwei Eckbälle für Kressbronn, aber auch zwei Torschüsse der Gäste. Selten gelangen Kombinationen bis ganz vor´s Tor, deshalb gab es
auch einige sehenswerte Distanzschüsse und zwar hüben wie drüben! Einen dieser gefährlichen
Distanzschüsse kann unser Torwart Paul Kaschube in der 27. Minute gerade noch über die
Latte lenken. Aus dem Eckball entstand dann auch das einzige Tor des Tages. Kressbronn
bekommt den Ball nicht aus dem Strafraum und aus kürzester Distanz kann der Beurener Christian Karrer den Ball ins Netz zur 0:1 Führung für den SV Beuren dreschen. Karrer ist nun
alleiniger Torschützenkönig mit 19 Treffern, vor unserem Marko Föger, mit 18 Treffern.
Unsere Jungs ließen sich von diesem Rückstand aber nicht einschüchtern und kämpften um
den Ausgleich. Leider versemmelten Sie aber durch ungenaues Passspeil vieles selber.

Nach der Halbzeit ging die Partie munter weiter. In der 53. Minute hatte unser Marko Föger
eine gute Chance zum Ausgleich, doch verspringt ihm der Ball ca. 14 Meter vor dem Tor.  
Auch in den Schlussminuten versuchte der SVK noch alles. Selbst Torwart Paul Kaschube
blieb nicht in seinem Kasten und war bei einem Eckball ganz vorne zu sehen. Vom Einsatz
und Willen wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. Balltechnisch ging die Runde aber
an Beuren.

Gewühl vor dem Beurener Tor in den Schlussminuten